Parodontosebehandlung München

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Wird die Erkrankung früh erkannt, gibt es viele Behandlungsmethoden, die mit Mitarbeit des Patienten ein Fortschreiten der Erkrankung stoppen können

Wird die Erkrankung früh erkannt, gibt es viele Behandlungsmethoden, die mit Mitarbeit des Patienten ein Fortschreiten der Erkrankung stoppen können

03.08.2024

Dr. Jürgen Pink

Dr. Jürgen Pink

Zahnarztpraxis München, Maximilianstraße 34

Zahnarztpraxis München, Maximilianstraße 34

Bei einer Parodontitis, häufig auch Parodontose genannt, handelt es sich um eine Erkrankung des Zahnhalteapparats, die zum Abbau von Zahnfleisch und Kieferknochen sowie unter Umständen zum Zahnverlust führen kann. Ursächlich hierfür sind bestimmte Bakterien der Mundhöhle, die sich im Zahnbelag vermehren und dadurch Zahnfleischentzündungen verursachen. Eine Parodontitis ist ein unabhängiger Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten (Erkrankungen der Herzkranzgefäße), Schlaganfall (Apoplex) und vorzeitige Wehen. Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, gibt es zahlreiche Behandlungsmethoden, die unter Mitarbeit des Patienten bzw. der Patientin ein Fortschreiten der Erkrankung und somit den Verlust der Zähne verhindern können. Die Zahnarztpraxis Dr. Jürgen Pink | Kollegen arbeitet dabei mit den höchsten Professionalitäts-Standards sowie mit modernsten Technik. Ihr Spezialist für eine Parodontosebehandlung in München!

1. Symptome

Die Symptome einer Parodontitis sind vielfältig und je nach Stadium unterschiedlich stark. Folgende Anzeichen treten in der Regel auf:

  • Gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch

  • Schmerzempfindliche Zähne (z.B. auf Warm und Kalt)

  • Zahnfleischbluten

  • Zahnfleischtaschen

  • Mittlerer bis starker Mundgeruch

  • Lockere Zähne

  • Zahnkippungen, Zahnelongationen


2. Verlauf einer Parodontitis

Verlauf einer Parodontitis

Der Verlauf dieser bestimmten Zahnfleischentzündung verläuft mehrstufig:

Stufe 1: Plaqufreier, gesunder Zahn mit gesundem Zahnfleisch

Stufe 2: Leichte bis starke Zahnfleischentzündung durch Plaque- und Zahnsteinauflagerung (Gingivitis)

Stufe 3: Massive Entzündung des Zahnhalteapparats bis zum Verlust eines oder mehrerer Zähne

3. Diagnostik und Beratung

Sollten Sie von den oben erwähnten Symptomen betroffen sein, dann zögern Sie bitte nicht, und vereinbaren zeitnah einen Termin in der Praxis Dr. Jürgen Pink | Kollegen. Bei einer Parodontitis zählt jeder Tag!

Zur genauen Bestimmung der Schwere der Entzündung werden folgende diagnostische Schritte durchgeführt:

  1. Der erste Schritt der Behandlung besteht in einer Dokumentation und im Röntgen der einzelnen Zähne und des Zahnfleisches des Patienten bzw. der Patientin. Zusätzlich wird mit einer stumpfen Sonde die Tiefe der einzelnen Taschen gemessen. Somit erhält man einen ersten Eindruck vom Grad der Entzündung.

  2. Im Anschluss wird der Blutindex (Parodontaler Screening Index) bestimmt.

  3. Ein mikrobiologischer Test ermittelt die exakte Bakteriengruppe, welche die Entzündung hervorgerufen hat. Dieser ist essentiell, um später unterstützend durch eine gezielte systemische Antibiotikagabe die Bakterien zu eliminieren.

  4. Bei einer Parodontitis spielen auch weitere Faktoren eine Rolle. So ermitteln Dr. Pink und Kollegen in einer gezielten Anamnese, an welchen Erkrankungen der Patient leidet, welche Medikamente eingenommen werden, wie die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten beschaffen sind und ob Stressfaktoren die Erkrankung begünstigen.

  5. Die EDV-technisch verarbeiteten Ergebnisse liefern ein genaues Bild über die Schwere und Art der Erkrankung und die daraus resultierenden Behandlungsmöglichkeiten.


4. Behandlungsablauf

Ist die Diagnose gestellt, werden in einem ersten Termin eine umfassende Zahnreinigung (Zahnprophylaxe) aller Zähne sowie eine Vorreinigung der Zahntaschen des Patienten vorgenommen.

In einem zweiten Termin startet dann die gezielte Parodontitis-Behandlung (umgangssprachlich auch Parodontosebehandlung genannt). Schwerpunkt ist dabei die Beseitigung des Bakterienbiofilms an den Zahnwurzeln, der für das Ausbrechen und Fortschreiten der Entzündung verantwortlich ist. Dazu werden mit kleinen Geräten die Zahnwurzeln maschinell (mit Ultraschall) sowie manuell (mit speziellen Küretten) „geglättet“ und von dem Biofilm befreit. Diese Tiefenreinigung geschieht unter lokaler Betäubung und ist schmerzlos.

Eine gute Option im Kampf gegen eine Parodontose ist auch die Behandlung mittels PerioChip®. Der PerioChip® ist ein 4 x 5 Millimeter kleiner Gelatine-Chip, der das Antiseptikum Chlorhexidin enthält und mit einer Pinzette direkt in die Zahntasche platziert wird. Dort löst er sich innerhalb von einer Woche auf und gibt dabei langsam und kontinuierlich den Wirkstoff ab, so dass Bakterien und Keime aktiv bekämpft werden. Die Wirkung des PerioChip® hält bis zu elf Wochen an.


5. Nachsorge

Parodontosebehandlungen sind aufwändig und mitunter langwierig. Um diese nachhaltig und erfolgreich zu behandeln, sind folgende Punkte unerlässlich:

  • Regelmäßige Prophylaxe-Besuche beim Zahnarzt, in individuellen Abständen je nach schweregrad der Parodontitis

  • Gute Mundhygiene (Spülen und Zahnseide bzw. Zahnbürstchen verwenden)

  • Gründliche Reinigung der Zähne, mehrmals täglich


Bei einer Parodontitis, häufig auch Parodontose genannt, handelt es sich um eine Erkrankung des Zahnhalteapparats, die zum Abbau von Zahnfleisch und Kieferknochen sowie unter Umständen zum Zahnverlust führen kann. Ursächlich hierfür sind bestimmte Bakterien der Mundhöhle, die sich im Zahnbelag vermehren und dadurch Zahnfleischentzündungen verursachen. Eine Parodontitis ist ein unabhängiger Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten (Erkrankungen der Herzkranzgefäße), Schlaganfall (Apoplex) und vorzeitige Wehen. Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, gibt es zahlreiche Behandlungsmethoden, die unter Mitarbeit des Patienten bzw. der Patientin ein Fortschreiten der Erkrankung und somit den Verlust der Zähne verhindern können. Die Zahnarztpraxis Dr. Jürgen Pink | Kollegen arbeitet dabei mit den höchsten Professionalitäts-Standards sowie mit modernsten Technik. Ihr Spezialist für eine Parodontosebehandlung in München!

1. Symptome

Die Symptome einer Parodontitis sind vielfältig und je nach Stadium unterschiedlich stark. Folgende Anzeichen treten in der Regel auf:

  • Gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch

  • Schmerzempfindliche Zähne (z.B. auf Warm und Kalt)

  • Zahnfleischbluten

  • Zahnfleischtaschen

  • Mittlerer bis starker Mundgeruch

  • Lockere Zähne

  • Zahnkippungen, Zahnelongationen


2. Verlauf einer Parodontitis

Verlauf einer Parodontitis

Der Verlauf dieser bestimmten Zahnfleischentzündung verläuft mehrstufig:

Stufe 1: Plaqufreier, gesunder Zahn mit gesundem Zahnfleisch

Stufe 2: Leichte bis starke Zahnfleischentzündung durch Plaque- und Zahnsteinauflagerung (Gingivitis)

Stufe 3: Massive Entzündung des Zahnhalteapparats bis zum Verlust eines oder mehrerer Zähne

3. Diagnostik und Beratung

Sollten Sie von den oben erwähnten Symptomen betroffen sein, dann zögern Sie bitte nicht, und vereinbaren zeitnah einen Termin in der Praxis Dr. Jürgen Pink | Kollegen. Bei einer Parodontitis zählt jeder Tag!

Zur genauen Bestimmung der Schwere der Entzündung werden folgende diagnostische Schritte durchgeführt:

  1. Der erste Schritt der Behandlung besteht in einer Dokumentation und im Röntgen der einzelnen Zähne und des Zahnfleisches des Patienten bzw. der Patientin. Zusätzlich wird mit einer stumpfen Sonde die Tiefe der einzelnen Taschen gemessen. Somit erhält man einen ersten Eindruck vom Grad der Entzündung.

  2. Im Anschluss wird der Blutindex (Parodontaler Screening Index) bestimmt.

  3. Ein mikrobiologischer Test ermittelt die exakte Bakteriengruppe, welche die Entzündung hervorgerufen hat. Dieser ist essentiell, um später unterstützend durch eine gezielte systemische Antibiotikagabe die Bakterien zu eliminieren.

  4. Bei einer Parodontitis spielen auch weitere Faktoren eine Rolle. So ermitteln Dr. Pink und Kollegen in einer gezielten Anamnese, an welchen Erkrankungen der Patient leidet, welche Medikamente eingenommen werden, wie die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten beschaffen sind und ob Stressfaktoren die Erkrankung begünstigen.

  5. Die EDV-technisch verarbeiteten Ergebnisse liefern ein genaues Bild über die Schwere und Art der Erkrankung und die daraus resultierenden Behandlungsmöglichkeiten.


4. Behandlungsablauf

Ist die Diagnose gestellt, werden in einem ersten Termin eine umfassende Zahnreinigung (Zahnprophylaxe) aller Zähne sowie eine Vorreinigung der Zahntaschen des Patienten vorgenommen.

In einem zweiten Termin startet dann die gezielte Parodontitis-Behandlung (umgangssprachlich auch Parodontosebehandlung genannt). Schwerpunkt ist dabei die Beseitigung des Bakterienbiofilms an den Zahnwurzeln, der für das Ausbrechen und Fortschreiten der Entzündung verantwortlich ist. Dazu werden mit kleinen Geräten die Zahnwurzeln maschinell (mit Ultraschall) sowie manuell (mit speziellen Küretten) „geglättet“ und von dem Biofilm befreit. Diese Tiefenreinigung geschieht unter lokaler Betäubung und ist schmerzlos.

Eine gute Option im Kampf gegen eine Parodontose ist auch die Behandlung mittels PerioChip®. Der PerioChip® ist ein 4 x 5 Millimeter kleiner Gelatine-Chip, der das Antiseptikum Chlorhexidin enthält und mit einer Pinzette direkt in die Zahntasche platziert wird. Dort löst er sich innerhalb von einer Woche auf und gibt dabei langsam und kontinuierlich den Wirkstoff ab, so dass Bakterien und Keime aktiv bekämpft werden. Die Wirkung des PerioChip® hält bis zu elf Wochen an.


5. Nachsorge

Parodontosebehandlungen sind aufwändig und mitunter langwierig. Um diese nachhaltig und erfolgreich zu behandeln, sind folgende Punkte unerlässlich:

  • Regelmäßige Prophylaxe-Besuche beim Zahnarzt, in individuellen Abständen je nach schweregrad der Parodontitis

  • Gute Mundhygiene (Spülen und Zahnseide bzw. Zahnbürstchen verwenden)

  • Gründliche Reinigung der Zähne, mehrmals täglich


Bei einer Parodontitis, häufig auch Parodontose genannt, handelt es sich um eine Erkrankung des Zahnhalteapparats, die zum Abbau von Zahnfleisch und Kieferknochen sowie unter Umständen zum Zahnverlust führen kann. Ursächlich hierfür sind bestimmte Bakterien der Mundhöhle, die sich im Zahnbelag vermehren und dadurch Zahnfleischentzündungen verursachen. Eine Parodontitis ist ein unabhängiger Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten (Erkrankungen der Herzkranzgefäße), Schlaganfall (Apoplex) und vorzeitige Wehen. Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, gibt es zahlreiche Behandlungsmethoden, die unter Mitarbeit des Patienten bzw. der Patientin ein Fortschreiten der Erkrankung und somit den Verlust der Zähne verhindern können. Die Zahnarztpraxis Dr. Jürgen Pink | Kollegen arbeitet dabei mit den höchsten Professionalitäts-Standards sowie mit modernsten Technik. Ihr Spezialist für eine Parodontosebehandlung in München!

1. Symptome

Die Symptome einer Parodontitis sind vielfältig und je nach Stadium unterschiedlich stark. Folgende Anzeichen treten in der Regel auf:

  • Gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch

  • Schmerzempfindliche Zähne (z.B. auf Warm und Kalt)

  • Zahnfleischbluten

  • Zahnfleischtaschen

  • Mittlerer bis starker Mundgeruch

  • Lockere Zähne

  • Zahnkippungen, Zahnelongationen


2. Verlauf einer Parodontitis

Verlauf einer Parodontitis

Der Verlauf dieser bestimmten Zahnfleischentzündung verläuft mehrstufig:

Stufe 1: Plaqufreier, gesunder Zahn mit gesundem Zahnfleisch

Stufe 2: Leichte bis starke Zahnfleischentzündung durch Plaque- und Zahnsteinauflagerung (Gingivitis)

Stufe 3: Massive Entzündung des Zahnhalteapparats bis zum Verlust eines oder mehrerer Zähne

3. Diagnostik und Beratung

Sollten Sie von den oben erwähnten Symptomen betroffen sein, dann zögern Sie bitte nicht, und vereinbaren zeitnah einen Termin in der Praxis Dr. Jürgen Pink | Kollegen. Bei einer Parodontitis zählt jeder Tag!

Zur genauen Bestimmung der Schwere der Entzündung werden folgende diagnostische Schritte durchgeführt:

  1. Der erste Schritt der Behandlung besteht in einer Dokumentation und im Röntgen der einzelnen Zähne und des Zahnfleisches des Patienten bzw. der Patientin. Zusätzlich wird mit einer stumpfen Sonde die Tiefe der einzelnen Taschen gemessen. Somit erhält man einen ersten Eindruck vom Grad der Entzündung.

  2. Im Anschluss wird der Blutindex (Parodontaler Screening Index) bestimmt.

  3. Ein mikrobiologischer Test ermittelt die exakte Bakteriengruppe, welche die Entzündung hervorgerufen hat. Dieser ist essentiell, um später unterstützend durch eine gezielte systemische Antibiotikagabe die Bakterien zu eliminieren.

  4. Bei einer Parodontitis spielen auch weitere Faktoren eine Rolle. So ermitteln Dr. Pink und Kollegen in einer gezielten Anamnese, an welchen Erkrankungen der Patient leidet, welche Medikamente eingenommen werden, wie die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten beschaffen sind und ob Stressfaktoren die Erkrankung begünstigen.

  5. Die EDV-technisch verarbeiteten Ergebnisse liefern ein genaues Bild über die Schwere und Art der Erkrankung und die daraus resultierenden Behandlungsmöglichkeiten.


4. Behandlungsablauf

Ist die Diagnose gestellt, werden in einem ersten Termin eine umfassende Zahnreinigung (Zahnprophylaxe) aller Zähne sowie eine Vorreinigung der Zahntaschen des Patienten vorgenommen.

In einem zweiten Termin startet dann die gezielte Parodontitis-Behandlung (umgangssprachlich auch Parodontosebehandlung genannt). Schwerpunkt ist dabei die Beseitigung des Bakterienbiofilms an den Zahnwurzeln, der für das Ausbrechen und Fortschreiten der Entzündung verantwortlich ist. Dazu werden mit kleinen Geräten die Zahnwurzeln maschinell (mit Ultraschall) sowie manuell (mit speziellen Küretten) „geglättet“ und von dem Biofilm befreit. Diese Tiefenreinigung geschieht unter lokaler Betäubung und ist schmerzlos.

Eine gute Option im Kampf gegen eine Parodontose ist auch die Behandlung mittels PerioChip®. Der PerioChip® ist ein 4 x 5 Millimeter kleiner Gelatine-Chip, der das Antiseptikum Chlorhexidin enthält und mit einer Pinzette direkt in die Zahntasche platziert wird. Dort löst er sich innerhalb von einer Woche auf und gibt dabei langsam und kontinuierlich den Wirkstoff ab, so dass Bakterien und Keime aktiv bekämpft werden. Die Wirkung des PerioChip® hält bis zu elf Wochen an.


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Parodontosebehandlungen sind aufwändig und mitunter langwierig. Um diese nachhaltig und erfolgreich zu behandeln, sind folgende Punkte unerlässlich:

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